Da ich heute abend wahrscheinlich völlig erledigt sein werde, weil ich mich den ganzen Tag in den Vatikanischen Museen aufgehalten habe, verabschiede ich Euch heute schon vor dem Frühstück ins Jahr 2010.
Ich bin gestern mit der Metro in die falsche Richtung gefahren. Dazu sollte man wissen, dass Rom nur zwei Linien hat und ich seit mehr als einer Woche immer mit dieser U-Bahn fahre. War wohl zu früh.
Dafür habe ich eine Besichtigung vorgezogen, die ich mir für das neue Jahr aufgehoben hatte.
San Giovanni in Laterano ist die Mutter aller Kirchen der Stadt Rom und des Erdenkreises. Ein schöner Titel. Der Papst ist ja nicht nur das Oberhaupt der katholischen Kirche sondern auch gleichzeitig der Bischof von Rom. Bereits um 300 wurde der Christengemeinde Roms von Kaiser Constantin das Land geschenkt und darauf eine Kirche errrichtet. San Giovanni ist die Bischofskirche und den beiden Johannes (dem Täufer und dem Evangelisten) und dem Erlöser geweiht. Bis ins 13. Jahrhundert gab es Streit zwischen den beiden Kirchen San Giovanni und San Pietro um den Führungsanspruch. Der Wohnsitz der Päpste war auch bis zum Exil in Avignon in einem Palast hier neben San Giovanni.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche immer wieder durch Erdbeben und Brände stark beschädigt.Die Fassade wurde im 18. Jahrhundert von Alessandro Galilei gestaltet. Die bis zu 7m großen Figuren stellen wichtige Vertreter der Kirchenlehre da.
Die mächtige Eingangstür ist bereits 2000 Jahre alt, man hat sie der antiken Kurie aus dem Forum Romanum hierher versetzt.
Der Innenraum mit der vergoldeten Holzdecke ist das Werk von Francesco Boromini, der im 17. Jahrhundert die Kirche unter Einbeziehung alter Teile umgebaut. Aus dieser Zeit stammen auch die gewaltigen Figuren der Apostel.
An der Schaffung der Apostel waren auch Schüler Berninis beteiligt.
Der Innenraum mit der vergoldeten Holzdecke ist das Werk von Francesco Boromini, der im 17. Jahrhundert die Kirche unter Einbeziehung alter Teile umgebaut. Aus dieser Zeit stammen auch die gewaltigen Figuren der Apostel.
An der Schaffung der Apostel waren auch Schüler Berninis beteiligt.
Der Fußboden ist noch der ursprüngliche, ich kann da keine Zeit angeben, habe aber die Aussage "antik" noch im Ohr.
Dieses Ziborium aus dem 14. Jahrhundert soll die Kopfreliquien der Heiligen Petrus und Paul enthalten.
Die Apsis enthält ein antikes Mosaik, dem bei der Restaurierung im Mittelalter die beiden Figuren von Franz von Assisi und Antonius von Padua zugefügt wurden.
Da ich völlig unvorbereitet hier eintraf, habe ich weder das antike Baptisterim noch die Heilige Treppe gesehen. Der herrliche Kreuzgang war allerdings nicht zu übersehen. Im Gang sind Fundstücke aus der Geschichte der Basilika ausgestellt, dazu gehörte auch die Fußspitze auf dem ersten Bild.
Ich hatte eine Doppel-Eintrittskarte, die mich in eine Sonderausstellung römischer Fresken im Quirinalspalast führte. Der Palast steht auf einem der Hügel Roms, war ursprünglich ein Sommerpalast der Päpste und ist jetzt Regierungssitz. Auf dem Rückweg besichtigte ich die Trajansmärkte am Fuße des Hügels.
Die Trajansmärkte sind ein großer und gut erhaltener Gebäudekomplex, der eigentlich in den Qurinalshügel hineingebaut ist. Kaiser Trajan wollte sein Forum in die Reihe der bereits vorhandenen einfügen. Da aber eigentlich kein Platz mehr war, ließ er einen Teil des Quirinalhügels abtragen. An den Hügel wurden auf 6 Etagen die halbkreisförmigen Märkte errichtet, davor das Forum.
Vom Forum sind noch einzelne Säulen erhalten und Teile des Fußbodens. Damit ist es das am besten erhaltene der Fori Imperiali. Mussolini ließ auch noch eine breite Straße zum Colossseum bauen, die direkt über Teile der Foren führt.
In den Nischen befanden sich Marktstände, größerer Bereiche wurden auch als Lager genutzt. In den Jahren 2005-07 wurde der Komplex gesichert und zu dem heutigen Museum umgestaltet.
Hinter den Bäumen verläuft die Straße und auf der anderen Seite sind die Ruinen des Forum Romanum zu besichtigen.
Die große Aula ist der Eingangsbereich des Museums. Hier werden mit den schönsten Fundstücken die einzelnen Foren vorgestellt (Caesar, Augustus, Templum Pacis, Nerva und Trajan) und von hier aus kann man das Gebäude und das Areal durchstreifen. Für den Abend wurde ein Konzert vorbereitet.
Eines der schönsten Stücke ist dieses Kapitell mit Pegasusmotiv.
Vom Forum sind noch einzelne Säulen erhalten und Teile des Fußbodens. Damit ist es das am besten erhaltene der Fori Imperiali. Mussolini ließ auch noch eine breite Straße zum Colossseum bauen, die direkt über Teile der Foren führt.
In den Nischen befanden sich Marktstände, größerer Bereiche wurden auch als Lager genutzt. In den Jahren 2005-07 wurde der Komplex gesichert und zu dem heutigen Museum umgestaltet.
Hinter den Bäumen verläuft die Straße und auf der anderen Seite sind die Ruinen des Forum Romanum zu besichtigen.
Die große Aula ist der Eingangsbereich des Museums. Hier werden mit den schönsten Fundstücken die einzelnen Foren vorgestellt (Caesar, Augustus, Templum Pacis, Nerva und Trajan) und von hier aus kann man das Gebäude und das Areal durchstreifen. Für den Abend wurde ein Konzert vorbereitet.
Eines der schönsten Stücke ist dieses Kapitell mit Pegasusmotiv.
Von der Straße aus hat man auf den Komplex diesen Blick.
Die Trajanssäule stand in der zentralen Achse des Forums.
Weil es so schön ist, ein Sonnenuntergang hinter den Ruinen des Forum Romanum.
Auch heute gibt es ein Suchbild. Auf diesem Foto sind zwei Katzen zu finden. Wer sie entdeckt und genau beschreiben kann, darf sich eine aussuchen.
Das Jahr geht zu Ende und das mit riesigen Schritten. In dem Spar am Termini haben diese Leckereien die Panetone- Paletten abgelöst.
Tja, mit einem Fuß begann der Post und genauso endet er.
Die Trajanssäule stand in der zentralen Achse des Forums.
Weil es so schön ist, ein Sonnenuntergang hinter den Ruinen des Forum Romanum.
Auch heute gibt es ein Suchbild. Auf diesem Foto sind zwei Katzen zu finden. Wer sie entdeckt und genau beschreiben kann, darf sich eine aussuchen.
Das Jahr geht zu Ende und das mit riesigen Schritten. In dem Spar am Termini haben diese Leckereien die Panetone- Paletten abgelöst.
Tja, mit einem Fuß begann der Post und genauso endet er.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Silvesterabend, egal wie, wo und mit wem Ihr feiert.