Nun weiß ich endlich, wo Microsoft den Bildschirmhintergrund her hat. Im Ernst, es waren zwei wunderbare Wandertage und heute eine entspannte Busfahrt bis nach Sciacca (kleine Hilfe: "Schakka" gesprochen).
Die Strecke von Agrigento nach Siculiana beträgt etwa 18km. Ich habe daraus 23 gemacht. Da der Weg aus der Stadt ziemlich verbaut ist, bin ich noch einmal an den Tempeln vorbei gegangen. Den Weg kannte ich und bis zu den Tempeln gibt es einen vernünftigen Gehweg. Immer am Wasser entlang kam ich durch Porto Empedocle. Empedokles war Einwohner der Stadt Agrigento (Akragas) und hier hat man im Hafen die Steine des Zeustempels verbaut. Nach einem kurzen aber heftigen Stück Staatsstraße überraschte mich der Ort mit einer kleinen Fußgängerzone.
Schönheitspreise gewinnt er trotzdem nicht. Hier gab es sogar mitten in der Stadt freilaufende Hunde, die über die Schnellstraße kamen um mich anzubellen.
Bereits im Ort beginnen die Klippen, die einige Kilometer weiter reinweiß die Scala dei Turchi, die Türkische Treppe bilden, ein Naturreservat, das leider nicht so ganz auf meinem Weg lag. Dafür haben wir die Kreidefelsen auf Rügen.
Die Hotels hinter Porto Empedocle haben mit diesem Ausblick wahrlich schlechte Karten. Dementsprechend verwahrlost sieht es hier auch aus. Ich hatte nicht den Eindruck, als würde man bis zum Start der Saison noch große Anstrengungen unternehmen.
Neben diesen weißen Klippen gibt es ein WWF- Naturreservat "Torre de Salsa" das gestern am Wege lag. Beim nächsten Mal ist auch Zeit dafür, da mal richtig wandern zu gehen. Auf einer kaum befahrenen Landstraße ging es nach Siculana. Gleich am Ortseingang erhebt sich diese Investruine. Das tote Ende zeigt genau auf die Stadt, die sich einen Hügel hinaufschiebt. Mir ist schleierhaft, wie man diese Straße anbinden wollte.
Als ich das Foto mache, fährt ein Mann mit seinem knatternden Mofa an mir vorbei, bremst und kehrt um. Er fragt mich wohin ich will, ich nenne den Namen des B&B. Da strahlt er und heißt mich herzlich willkommen, sein Name sei Ruben und es sei sein B&B und ob ich ihm mal 10 € für Benzin borgen könnte? Ich lüge genauso frech zurück, dass ich leider überhaupt kein Bargeld dabei habe. Ruben (oder wie auch immer) bietet mir an, mich zum nächsten Bancomat zu fahren. Mit Rücksicht auf mein Gepäck lehne ich dankend ab. Er nimmt es sportlich, grüßt freundlich "Ciao, Thomas" und ward nicht mehr gesehen. Auf Ideen kommen manche...
Ich habe mein Quartier im Trockenen erreicht, weiche dann allerdings komplett durch, als ich mir den Ort ansehe. Die für Größe der Gemeinde riesige Kirche hat einen schwarzen Christus am Kreuz. Das Warum ist bei Wikipedia zumindest auf deutsch nicht zu finden. In der Kirche winkt mich ein alter Mann heran und öffnet mir das Tor zum Baptisterium. Der Taufstein und das Taufbecken sind bei Bauarbeiten gefunden worden, ich würde sie romanisch nennen. Hier steht ein schwarzer Heiliger im Kreise der lebensgroßen Figuren, die das Taufbecken umstehen. Ich frage nach und er erklärt mir, dass er ein afrikanischer Gelehrter und Arzt war. Ich bedanke mich und ziehe angemessen beeindruckt von dannen.
Das Castello Chiaramonte ist zu einem edlen B&B umgebaut worden. Nachdem ich einen Blick hineingeworfen habe, ärgere ich mich. Die 15€ hätte ich auch noch mehr ausgeben können. In meinem Quartier habe ich eine große Ferienwohnung, die mit den beiden Lüftungen beim besten Willen nicht warm zu kriegen ist und außerdem bin ich nach meinem Rundgang derartig durchnäßt, dass die Hose auch am nächsten Morgen noch nicht trocken ist.
Gestern ging ich nach Ribera, 27km sind geplant. Ich verpasse die erste Abzweigung, schon sind es 28. Hier habe ich gerade mein erstes (und einziges) Rudel Hunde abgehängt und mein Puls ist wieder fast normal, da schmettert es von der Seite Buongiorno! Nach meiner Antwort wird dem alten Herrn, der im Olivenbaum steht und diesen beschneidet, klar, dass ich aus Deutschland bin. Er erzählt in einwandfreiem Deutsch, dass er 21 Jahre in Wuppertal gelebt und dort in einer der Chemiefabriken gearbeitet hat. Seit 27 Jahren ist er nun wieder auf der Insel. Ich erzähle von der Wanderung und dass ich heute nach Ribera will. Er zeigt mir seine Gummistiefel und meint, die Straße endet nach einem Kilometer und dann ist Lehmpiste. An meiner Stelle würde er die Küstenstraße nehmen, nicht die neue, die alte. Mein Problem bei der Planung war, dass die beiden Straße so dicht nebeneinander verlaufen, dass es wie eine einzige aussieht. Also wieder zurück und auf die Küstenstraße.
Und siehe da: Kein Auto, nirgends. Es läuft sich herrlich, auch wenn ich dafür einige Kilometer mehr gehen muss. Die Straße verläuft in großen Schwüngen mal links, mal rechts der Schnellstraße.
Ich hatte meine Hose außen auf den Rucksack geschnallt, in einer Stunde war sie trocken. Außer dem leisen Rauschen des Verkehrs auf der Schnellstraße ist Ruhe. Und die Straße ist praktisch hundefrei.
Drei der wichtigsten Anbauprodukte auf einen Streich: Wein, Mandeln und Oliven. Die Wolken drohen den ganzen Tag und sorgen für schöne Bilder. Sie können aber an sich halten und lassen mich trocken ankommen.
Am Nachmittag tauchen am Horizont richtige Berge auf, mit denen ich gar nicht gerechnet habe. Auf einigen liegt sogar Schnee.
Ich habe wieder das gleiche Problem wie in Umbrien: ich weiß gar nicht, in welche Richtung ich zuerst fotografieren soll.
Einige Kilometer vor Ribera nimmt der Verkehr zu. Ribera - "Stadt der Orangen" - macht ihrem Namen alle Ehre. Rings um die Stadt werden jede Menge Orangen angebaut, der Verkehr ist hauptsächlich der Transport in die Stadt und die Fahrt mit leeren Kisten zurück.
Unterwegs habe ich in Montallbergo einen Cappuccino getrunken (wenn hier eine Bar "Barry White" heißt, werde ich neugierig) und dem Wirt von meiner Wanderung erzählt. Dabei sprach mich wieder ein alter Mann an (die sichtbare Bevölkerung besteht zu 80% aus alten Männern) und fragte mich in ausgezeichnetem Deutsch aus. Er war 73 in Berlin, traurig, wie er meint, eine Insel, umgeben von einer hohen Mauer. Das sei doch jetzt viel besser, nicht wahr? Ich kann ihm da nur lebhaft beipflichten, die Wanderung hätte ich sonst nicht machen können. Den Mut, den der Rostocker Kellner hatte ("Von Rostock nach Syrakus" von Friedrich Delius), hätte ich nie aufgebracht.
Ich verabschiede mich artig und bin fast aus dem Ort raus, da hupt es neben mir. Wenn mich nicht die Hunde fressen, bekomme ich einen Herzinfarkt von den hupenden Autos. Es ist der Herr aus der Bar, der hier wohnt und mir noch Apfelsinen schenkt, die er gerade im Garten gepflückt hat. "Hier in dieser Straße hat Goethe gesessen.",sagt er. Na danke, der schon wieder! Von Seume hat er noch nichts gehört.
So bin ich also schon um 11 in Sciacca, der Stadt der Keramik. Jedes zweite Geschäft verkauft Teller, Krüge und Kacheln, einige auch in moderner Form.
Nach einer kurzen Pause in meiner Hafenspelunke genieße ich die Zeit und erkunde die Altstadt. Nein, ich habe ein sehr schönes B&B direkt am Hafen. Die Stadt ist nicht nur hinter sondern auch über mir. Eine lange, lange Treppe führt hinauf zum Hauptplatz am Rathaus. Ich kann mich nicht erinnern, jemals im Februar Appetit auf ein Eis im Freien gehabt zu haben. Mit einem großen Becher setze ich mich in die Sonne und blicke aufs Meer. (Ist das schön, wenn ich solche Sätze schreiben kann!)
Natürlich gibt es eine Kathedrale.
Diese Kirche gehört zum ehemaligen Karmeliterkloster, das jetzt als Gefängnis dient. Daher ist die Kirche auch nicht zu besichtigen, was irgendwie einleuchtet.
Über der Stadt trohnt ein Castello, das wegen Bauarbeiten und mangels Besuchernachfrage geschlossen ist. Ich kann einen Blick auf den Innenhof werfen, wir verpassen nichts.
Durch die Straßen der Altstadt geht es wieder in Richtung Hafen. Dafür benötige ich keinen Stadtplan, ich gehe einfach nur bergab. Immer wieder ergeben sich malerische Motive im reizvollen Kontrast.
Mein Stadtplan sagt etwas anderes. Sciacca hat Thermalquellen, die zu einem regen Badebetrieb führen sollen. Dazu entstand ein Thermalbad und ein Grandhotel Terme. Offensichtlich wollte man den Gästen auch am Abend Kultur bieten und ist mit dem Neubau eines Theaters grandios scheußlich gescheitert. Auf den letzten Metern scheint die finanzielle Puste ausgegangen zu sein, der Bau wurde nie fertig.
Hier, vor dem Thermalbad, habe ich noch einmal einen schönen Blick auf den Hafen und die Küstenlinie eingefangen.
Ich habe mein Quartier im Trockenen erreicht, weiche dann allerdings komplett durch, als ich mir den Ort ansehe. Die für Größe der Gemeinde riesige Kirche hat einen schwarzen Christus am Kreuz. Das Warum ist bei Wikipedia zumindest auf deutsch nicht zu finden. In der Kirche winkt mich ein alter Mann heran und öffnet mir das Tor zum Baptisterium. Der Taufstein und das Taufbecken sind bei Bauarbeiten gefunden worden, ich würde sie romanisch nennen. Hier steht ein schwarzer Heiliger im Kreise der lebensgroßen Figuren, die das Taufbecken umstehen. Ich frage nach und er erklärt mir, dass er ein afrikanischer Gelehrter und Arzt war. Ich bedanke mich und ziehe angemessen beeindruckt von dannen.
Das Castello Chiaramonte ist zu einem edlen B&B umgebaut worden. Nachdem ich einen Blick hineingeworfen habe, ärgere ich mich. Die 15€ hätte ich auch noch mehr ausgeben können. In meinem Quartier habe ich eine große Ferienwohnung, die mit den beiden Lüftungen beim besten Willen nicht warm zu kriegen ist und außerdem bin ich nach meinem Rundgang derartig durchnäßt, dass die Hose auch am nächsten Morgen noch nicht trocken ist.
Gestern ging ich nach Ribera, 27km sind geplant. Ich verpasse die erste Abzweigung, schon sind es 28. Hier habe ich gerade mein erstes (und einziges) Rudel Hunde abgehängt und mein Puls ist wieder fast normal, da schmettert es von der Seite Buongiorno! Nach meiner Antwort wird dem alten Herrn, der im Olivenbaum steht und diesen beschneidet, klar, dass ich aus Deutschland bin. Er erzählt in einwandfreiem Deutsch, dass er 21 Jahre in Wuppertal gelebt und dort in einer der Chemiefabriken gearbeitet hat. Seit 27 Jahren ist er nun wieder auf der Insel. Ich erzähle von der Wanderung und dass ich heute nach Ribera will. Er zeigt mir seine Gummistiefel und meint, die Straße endet nach einem Kilometer und dann ist Lehmpiste. An meiner Stelle würde er die Küstenstraße nehmen, nicht die neue, die alte. Mein Problem bei der Planung war, dass die beiden Straße so dicht nebeneinander verlaufen, dass es wie eine einzige aussieht. Also wieder zurück und auf die Küstenstraße.
Und siehe da: Kein Auto, nirgends. Es läuft sich herrlich, auch wenn ich dafür einige Kilometer mehr gehen muss. Die Straße verläuft in großen Schwüngen mal links, mal rechts der Schnellstraße.
Ich hatte meine Hose außen auf den Rucksack geschnallt, in einer Stunde war sie trocken. Außer dem leisen Rauschen des Verkehrs auf der Schnellstraße ist Ruhe. Und die Straße ist praktisch hundefrei.
Drei der wichtigsten Anbauprodukte auf einen Streich: Wein, Mandeln und Oliven. Die Wolken drohen den ganzen Tag und sorgen für schöne Bilder. Sie können aber an sich halten und lassen mich trocken ankommen.
Am Nachmittag tauchen am Horizont richtige Berge auf, mit denen ich gar nicht gerechnet habe. Auf einigen liegt sogar Schnee.
Ich habe wieder das gleiche Problem wie in Umbrien: ich weiß gar nicht, in welche Richtung ich zuerst fotografieren soll.
Einige Kilometer vor Ribera nimmt der Verkehr zu. Ribera - "Stadt der Orangen" - macht ihrem Namen alle Ehre. Rings um die Stadt werden jede Menge Orangen angebaut, der Verkehr ist hauptsächlich der Transport in die Stadt und die Fahrt mit leeren Kisten zurück.
Unterwegs habe ich in Montallbergo einen Cappuccino getrunken (wenn hier eine Bar "Barry White" heißt, werde ich neugierig) und dem Wirt von meiner Wanderung erzählt. Dabei sprach mich wieder ein alter Mann an (die sichtbare Bevölkerung besteht zu 80% aus alten Männern) und fragte mich in ausgezeichnetem Deutsch aus. Er war 73 in Berlin, traurig, wie er meint, eine Insel, umgeben von einer hohen Mauer. Das sei doch jetzt viel besser, nicht wahr? Ich kann ihm da nur lebhaft beipflichten, die Wanderung hätte ich sonst nicht machen können. Den Mut, den der Rostocker Kellner hatte ("Von Rostock nach Syrakus" von Friedrich Delius), hätte ich nie aufgebracht.
Ich verabschiede mich artig und bin fast aus dem Ort raus, da hupt es neben mir. Wenn mich nicht die Hunde fressen, bekomme ich einen Herzinfarkt von den hupenden Autos. Es ist der Herr aus der Bar, der hier wohnt und mir noch Apfelsinen schenkt, die er gerade im Garten gepflückt hat. "Hier in dieser Straße hat Goethe gesessen.",sagt er. Na danke, der schon wieder! Von Seume hat er noch nichts gehört.
Mein Hotel hat kein Internet. Ich versuche mühsam mit meinem Navigationsgerät eine Strecke nach Sciacca zu finden. Denkste. Ich müsste statt 20km 28km laufen und hätte trotzdem einen Gutteil Schnellstraße dabei. Dafür gibt es ein Zauberwort mit drei Buchstaben: Bus.
So bin ich also schon um 11 in Sciacca, der Stadt der Keramik. Jedes zweite Geschäft verkauft Teller, Krüge und Kacheln, einige auch in moderner Form.
Nach einer kurzen Pause in meiner Hafenspelunke genieße ich die Zeit und erkunde die Altstadt. Nein, ich habe ein sehr schönes B&B direkt am Hafen. Die Stadt ist nicht nur hinter sondern auch über mir. Eine lange, lange Treppe führt hinauf zum Hauptplatz am Rathaus. Ich kann mich nicht erinnern, jemals im Februar Appetit auf ein Eis im Freien gehabt zu haben. Mit einem großen Becher setze ich mich in die Sonne und blicke aufs Meer. (Ist das schön, wenn ich solche Sätze schreiben kann!)
Natürlich gibt es eine Kathedrale.
Hier ist gerade ein Hausfrauengeschwader mit dem Frühjahrsputz beschäftigt und sieht mich ganz vorwurfsvoll an. Ich bleibe auch gleich schuldbewußt im Eingang stehen, weil ich meine Hausschuhe vergessen habe.
Diese Kirche gehört zum ehemaligen Karmeliterkloster, das jetzt als Gefängnis dient. Daher ist die Kirche auch nicht zu besichtigen, was irgendwie einleuchtet.
Über der Stadt trohnt ein Castello, das wegen Bauarbeiten und mangels Besuchernachfrage geschlossen ist. Ich kann einen Blick auf den Innenhof werfen, wir verpassen nichts.
Durch die Straßen der Altstadt geht es wieder in Richtung Hafen. Dafür benötige ich keinen Stadtplan, ich gehe einfach nur bergab. Immer wieder ergeben sich malerische Motive im reizvollen Kontrast.
Bereits im Bus bin ich an einem Bau vorbei gefahren, den ich als Gefängnis hätte durchgehen lassen.
Mein Stadtplan sagt etwas anderes. Sciacca hat Thermalquellen, die zu einem regen Badebetrieb führen sollen. Dazu entstand ein Thermalbad und ein Grandhotel Terme. Offensichtlich wollte man den Gästen auch am Abend Kultur bieten und ist mit dem Neubau eines Theaters grandios scheußlich gescheitert. Auf den letzten Metern scheint die finanzielle Puste ausgegangen zu sein, der Bau wurde nie fertig.
Hier, vor dem Thermalbad, habe ich noch einmal einen schönen Blick auf den Hafen und die Küstenlinie eingefangen.
Ich begrüße einen neuen Leser, damit habe ich gar nicht mehr gerechnet! Umso mehr freue ich mich darüber, dass mein Onkel dabei ist, der erst seit 4 Wochen Internet hat. So schnell kann es gehen...
Da es hier doch länger gedauert hat, gibt es zum Abschluss noch den heutigen Sonnenuntergang aus meinem Fenster.
Am Wochenende gibt es die nächste Ausgrabungsstätte, nur damit Ihr schon mal gewarnt seid. Seume wollte übrigens auch nach Selinunt und Sciacca, sein Maultierführer, der mit ihm aus Palermo los ritt (!), hatte andere Pläne und ließ den Küstenabschnitt rechts liegen.
Bis bald! Thomas
2 Kommentare:
Bevor ich anfing zu lesen, habe ich doch tatsächlich erstmal ein paar Minuten herum gerätselt, wie man Sciacca wohl ausspricht. Hätte ich mal gleich losgelesen, dann hätte ich mir das dank deiner Aussprachehilfe doch glatt sparen können ;-)
Wiedermal wunderbare Bilder, herrliche Landschaften, traumhaftes Blau am Himmel und die Story mit dem Mofa-Fahrer und den 10,- Euro ist ja ein Ding. Naiv wie ich manchmal bin, hätte ich ihm das beinahe geglaubt. Allerdings wäre ich spätestens beim Vorschlag mit dem Bankomaten dann wohl auch stutzig geworden.
Ach wie gern säße ich jetzt auch mit einem Eis in der Sonne bei solch einem Blick auf's Meer.
Eigentlich müsstest du am Ende den kompletten Blog samt deinem Text und Bildern als Buch zum gemütlichen Durchblättern und Nachlesen herausbringen. Aber das wäre wohl zu viel Arbeit oder zu teuer?
Nun ja, ich mach mich gleich auf den Weg in den Schnee. Es fallen schon wieder sanfte weiche Flocken vom Himmel.
Ich wünsch dir noch viel Sonne und trockene Hosen.
Alles Liebe von Petra
Hallo Thomas,ich war die letzten Tage schwer mit der Malerei und dem Schnee beschäftigt, so dass ich fast den Post verpasst hätte und Petra mir mal wieder zuvor gekommen ist.Wunderbare und beneidenswerte blaue Himmel.Meine Konzentration war in den letzten Tagen auch besonders auf unseren momentanen Himmel gerichtet,meist hat er nichts Gutes angekündigt, grau und dick mit Schneeflocken gefüllt, die sich wohl komplett alle über Eggersdorf niedergelassen haben.Gestern habe ich vier Stunden mit der Schneebeseitigung zugebracht,mir reichts!
Bei soviel" Elend" freut man sich besonders über deine Bilder und natürlch auch über die Kommentare.
Du hast ja wieder sehr fleißig fotografiert.Ich denke auch, du solltest deine Wanderung zu einen Buch verarbeiten,aber da musst du wohl ein zweites Jahr frei nehmen.
Vielleicht kannst du ein Stipendium von der Seume - Gesllschaft erhalten?
Weterhin schöne Wanderwege,keine Hunde und Gauner und wenig Regen,damit du nich mit nssen Hosen herumlaufen musst.
Liebe Grüße Uta
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