Heute Morgen fand ich Spuren am Strand. Ich brach weinend zusammen, als mir klar wurde, dass es meine eigenen waren.
Tja, wenn man an einem FREITAG eine Strandwanderung macht, kann man sich schon mal wie Robinson fühlen.
Zurück zu gestern:
Ich starte in Sciacca wieder bei strahlendem Sonnenschein und habe den dritten Tag in Folge eine fantastische Wanderung vor mir. Durch das hügelige Hinterland gehe ich bei 4 bis 5 Autos pro Stunde völlig entspannt die Strecke bis nach Porto Palo.
Heute sind auffallend viele Artischockenfelder zu sehen. Ansonsten bleibt es bei Wein und Oliven. Immer wieder sehe ich Häuser in allen Phasen des Rohbaus.
Genau wie hier sieht es aber bei vielen nicht so aus, als würde in den nächsten Tagen weitergebaut werden. Erst wenn die nächste Ernte verkauft ist, kommt das Dach drauf, oder wie soll es hier weitergehen?
Diese beiden gehen ganz in ihrer Arbeit auf und würdigen mich keines Blickes. Mein Bild vom Beruf des Schäfers bekommt Risse. Für mich gehört zu so einer Herde Schafe ein Hirte mit Stab, der gemächlich hinter der Herde herwandert.
So sieht ein sizilianischer Schäfer aus. Ich habe aber gestern noch zwei weitere Herden getroffen und die dazu gehörigen Schäfer rückten mein Weltbild wieder gerade. Sie sahen geradezu wie der Urtyp des Schäfers aus.
Heute sind auffallend viele Artischockenfelder zu sehen. Ansonsten bleibt es bei Wein und Oliven. Immer wieder sehe ich Häuser in allen Phasen des Rohbaus.
Genau wie hier sieht es aber bei vielen nicht so aus, als würde in den nächsten Tagen weitergebaut werden. Erst wenn die nächste Ernte verkauft ist, kommt das Dach drauf, oder wie soll es hier weitergehen?
Die Hunde sind diesmal sehr zurückhaltend und trauen sich nicht über die Straße.
Diese beiden gehen ganz in ihrer Arbeit auf und würdigen mich keines Blickes. Mein Bild vom Beruf des Schäfers bekommt Risse. Für mich gehört zu so einer Herde Schafe ein Hirte mit Stab, der gemächlich hinter der Herde herwandert.
So sieht ein sizilianischer Schäfer aus. Ich habe aber gestern noch zwei weitere Herden getroffen und die dazu gehörigen Schäfer rückten mein Weltbild wieder gerade. Sie sahen geradezu wie der Urtyp des Schäfers aus.
Und dann überrascht mich Sizilien doch noch total.
1,5km vor Porto Palo plötzlich dieses Zeichen. Könnt Ihr Euch noch an diesen 5m langen Radweg erinnern, den ich kurz hinter Venedig fotografiert habe? Hier ist es tatsächlich ein richtiger Weg, der sich
schnurgerade und in erstklassiger Qualität durch die Landschaft zieht. Woher er aus dieser Richtung kommt, weiß ich nicht, leider stehen keine Richtungsschilder dran. Ich nehme an, dass er nach Menfi führt, der Ort, zu dem Porto Palo gehört. In der anderen Richtung endet er am Ortseingang von Porto Palo, wie ich dann feststellte. Ich bin lieber Straße gegangen, der Verkehr war auch nicht stärker und ich wußte, wo ich ankomme. Mein erster Radweg in Italien (zumindest ausserhalb der Städte)! Über meine Unterkunft breiten wir den Mantel des Schweigens, ich sage nur Einzelzelle. Leider konnte ich den gewünschten Betrag heute morgen nicht bezahlen, weil ich nicht genug Bargeld dabei hatte. Ein Bancomat war in Porto Palo nicht zu finden. Die Patrone nahm, was sie kriegen konnte und war zufrieden.
So richtig Strand ist es ja nicht, aber sowohl die Zellenwärter als auch der alte Mann, der gestern hier rumkraxelte, versicherten mir: hier kann ich lang.
Die Wanderung entwickelte sich dann recht schnell zu einer zeitraubenden Kletterpartie. Entweder ging es über die Steine oder über das Grasland, das den Hang hinauf wächst. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass der Boden am Hang fast völlig aus Lehm besteht und ich bereits nach einigen hundert Metern total verdreckt bin. Also große Wäsche heute!
Zwischendurch immer wieder richtige Strandabschnitte, auf denen ich dann auf komische Gedanken komme, wie oben zu lesen war.
Zum Teil reichen die Grundstücke der Hotels oder Privatpersonen bis fast an das Wasser und zwischen Zaun und Meer bleibt nur ein schmaler Bereich. Das Hügelland ist total durchnässt, tiefe Furchen und Risse durchziehen es und machen den Weg nicht einfacher.
Leider stellt sich diese als eine altersschwache Eisenbahnbrücke heraus, die seit langer Zeit gesperrt ist. Wenn die sich selbst noch hält, machen weitere 100kg auch nichts aus, denke ich mir und klettere rüber. Nix passiert. (Nicht nachmachen, liebe Kinder!)
Auf der anderen Seite verbringe ich erst einmal eine halbe Stunde damit, die gesamte Flora zu fotografieren. Als ich in Marinella di Selinunte auf die Straße treffe, komme ich an einen Schlagbaum. Von dieser Seite ist das Areal, in dem ich gerade so fröhlich herumgetrampelt bin, als ein Naturreservat ausgewiesen. Stand auf meiner Seite nicht dran, tut mir leid!
Genau deshalb war der Weg heute recht kurz gewählt. Selinunte ist eine der bedeutendsten Ausgrabungsstätten Siziliens. Die Stadt ist im 7. Jahrhundert vor Christus gegründet worden und von den Karthagern 409 v.Chr. zerstört worden. Offenbar waren die besonders gründlich und haben keine Siedlung an der Küste ausgelassen. Im Gegensatz zu den anderen Städten wurde Selinunte aber nicht wieder aufgebaut, nur teilweise noch befestigt und bewohnt und einigen hundert Jahre später endgültig zerstört. Dadurch blieb der Grundriss der griechischen Siedlung im Wesentlichen erhalten. Auf dem östlichen Hügel standen drei Tempel. Einer davon ist in Teilen wieder errichtet worden. Im Gegensatz zu Agrigento kann man hier im Innern des Tempels herumgehen.
Da die Zuordnung der Tempel nicht klar ist, hat man sie einfach mit Buchstaben bezeichnet.
Der südliche Hügel war das eigentliche Siedlungsgebiet der Stadt. Im Zuge der Erweiterung wurde die östliche Seite des Plateaus aufgeschüttet und mit einer gewaltigen Mauer abgestützt.
Die Reste des Tempels auf der Akropolis. Hier sind nicht nur mehrere Tempel, von denen einige von nachfolgenden Siedlern umgewidmet oder überbaut wurden, sondern auch die Häuser der Griechen standen hier. Nach der Zerstörung wurde mit den Steinen die neue Stadtmauer errichtet und die Siedlung diente nur noch als befestigter Vorposten. Dadurch ist an den Grundmauern der Häuser die Siedlungsstruktur ablesbar geblieben.
Wie man allerdings hier etwas ablesen kann, bleibt mir schleierhaft und meine Hochachtung vor Archäologen wächst von Tempel zu Tempel.
Dies ist die Hauptstraße, wenn man so will. Als die Siedlung wuchs, musste eine ordentliche Struktur her. Man schuf eine Nord-Süd-Achse und rechtwinklig dazu kleinere Straßen. Das läßt sich aus der Anlage auch für mich als Laien gut erkennen.
Die halben Säulen dienten in späterer Zeit als Balken für die Decke in den Befestigungsanlagen. Man sägte einfach die Säulen archaischer Tempel der Länge nach durch und verbaute diese dann.
Dieser Spielplatz mit riesigen Anker-Bausteinen ist die nördliche Befestigung gewesen. Oberhalb der Rundbögen wurde mit den Halbsäulen ein Zwischengeschoss eingezogen.
Beide begleiten mich ein Stück. Ich denke mir, nach einigen hundert Metern werden sie wohl zurück zu Herrchen gehen. Dann schwant mir, dass ich jetzt Herrchen bin. Beide laufen in einem Abstand von höchstens 10m neben mir und vergewissern sich auch immer durch einen Seitenblick, dass ich mich noch nicht aufgelöst habe. Nach einer halben Stunde bin ich aus dem Park und habe zumindest auf den letzten Metern schon halbherzige Versuche unternommen, die beiden zu verscheuchen. Das bewirkt, dass sie sich in einer Entfernung von 15m hinsetzen und mich fragend anschauen. Am Parkausgang erkundige ich mich im Sop, ob es einen Ausgang auf der westlichen Seite gibt, leider nicht. Höchstens 5min bin ich im Gebäude, meine beiden Hunde sitzen vor derTür und jaulen.
Erst im Ort, als ich mir schon überlege, wie ich ins Hotel komme, ohne die beiden als Haustiere angeben zu müssen, entdecken die zwei eine Bar. Davor steht ein Raucher, der den Fehler macht, die beiden Racker zu streicheln. Bin ja gespannt, wie er das seiner Frau erklärt...
schnurgerade und in erstklassiger Qualität durch die Landschaft zieht. Woher er aus dieser Richtung kommt, weiß ich nicht, leider stehen keine Richtungsschilder dran. Ich nehme an, dass er nach Menfi führt, der Ort, zu dem Porto Palo gehört. In der anderen Richtung endet er am Ortseingang von Porto Palo, wie ich dann feststellte. Ich bin lieber Straße gegangen, der Verkehr war auch nicht stärker und ich wußte, wo ich ankomme. Mein erster Radweg in Italien (zumindest ausserhalb der Städte)! Über meine Unterkunft breiten wir den Mantel des Schweigens, ich sage nur Einzelzelle. Leider konnte ich den gewünschten Betrag heute morgen nicht bezahlen, weil ich nicht genug Bargeld dabei hatte. Ein Bancomat war in Porto Palo nicht zu finden. Die Patrone nahm, was sie kriegen konnte und war zufrieden.
Ich hatte heute zwei Alternativen: Strand (etwa 10km) oder Straße (etwa 17km). Die Entscheidung fiel bereits gestern Abend, als ich auf der Suche nach einem Geldautomaten am Hafen vorbeikam und den Strand sah.
So richtig Strand ist es ja nicht, aber sowohl die Zellenwärter als auch der alte Mann, der gestern hier rumkraxelte, versicherten mir: hier kann ich lang.
Die Wanderung entwickelte sich dann recht schnell zu einer zeitraubenden Kletterpartie. Entweder ging es über die Steine oder über das Grasland, das den Hang hinauf wächst. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass der Boden am Hang fast völlig aus Lehm besteht und ich bereits nach einigen hundert Metern total verdreckt bin. Also große Wäsche heute!
Zwischendurch immer wieder richtige Strandabschnitte, auf denen ich dann auf komische Gedanken komme, wie oben zu lesen war.
Zum Teil reichen die Grundstücke der Hotels oder Privatpersonen bis fast an das Wasser und zwischen Zaun und Meer bleibt nur ein schmaler Bereich. Das Hügelland ist total durchnässt, tiefe Furchen und Risse durchziehen es und machen den Weg nicht einfacher.
Diesmal hatte ich mir den Weg auch im Satellitenbild angesehen und mehrere Bäche oder Flüsse gefunden, die auf diesem Stück ins Meer münden. Die ersten beiden lassen sich überspringen, am dritten komme ich so nicht vorbei. Etwas weiter hinten lässt sich eine Brücke erkennen, die keinen großen Umweg bedeutet.
Leider stellt sich diese als eine altersschwache Eisenbahnbrücke heraus, die seit langer Zeit gesperrt ist. Wenn die sich selbst noch hält, machen weitere 100kg auch nichts aus, denke ich mir und klettere rüber. Nix passiert. (Nicht nachmachen, liebe Kinder!)
Auf der anderen Seite verbringe ich erst einmal eine halbe Stunde damit, die gesamte Flora zu fotografieren. Als ich in Marinella di Selinunte auf die Straße treffe, komme ich an einen Schlagbaum. Von dieser Seite ist das Areal, in dem ich gerade so fröhlich herumgetrampelt bin, als ein Naturreservat ausgewiesen. Stand auf meiner Seite nicht dran, tut mir leid!
Genau deshalb war der Weg heute recht kurz gewählt. Selinunte ist eine der bedeutendsten Ausgrabungsstätten Siziliens. Die Stadt ist im 7. Jahrhundert vor Christus gegründet worden und von den Karthagern 409 v.Chr. zerstört worden. Offenbar waren die besonders gründlich und haben keine Siedlung an der Küste ausgelassen. Im Gegensatz zu den anderen Städten wurde Selinunte aber nicht wieder aufgebaut, nur teilweise noch befestigt und bewohnt und einigen hundert Jahre später endgültig zerstört. Dadurch blieb der Grundriss der griechischen Siedlung im Wesentlichen erhalten. Auf dem östlichen Hügel standen drei Tempel. Einer davon ist in Teilen wieder errichtet worden. Im Gegensatz zu Agrigento kann man hier im Innern des Tempels herumgehen.
Da die Zuordnung der Tempel nicht klar ist, hat man sie einfach mit Buchstaben bezeichnet.
Alle drei hatten die klassischen Maße und standen in Ost-West-Ausrichtung.
Der südliche Hügel war das eigentliche Siedlungsgebiet der Stadt. Im Zuge der Erweiterung wurde die östliche Seite des Plateaus aufgeschüttet und mit einer gewaltigen Mauer abgestützt.
Die Reste des Tempels auf der Akropolis. Hier sind nicht nur mehrere Tempel, von denen einige von nachfolgenden Siedlern umgewidmet oder überbaut wurden, sondern auch die Häuser der Griechen standen hier. Nach der Zerstörung wurde mit den Steinen die neue Stadtmauer errichtet und die Siedlung diente nur noch als befestigter Vorposten. Dadurch ist an den Grundmauern der Häuser die Siedlungsstruktur ablesbar geblieben.
Wie man allerdings hier etwas ablesen kann, bleibt mir schleierhaft und meine Hochachtung vor Archäologen wächst von Tempel zu Tempel.
Dies ist die Hauptstraße, wenn man so will. Als die Siedlung wuchs, musste eine ordentliche Struktur her. Man schuf eine Nord-Süd-Achse und rechtwinklig dazu kleinere Straßen. Das läßt sich aus der Anlage auch für mich als Laien gut erkennen.
Die halben Säulen dienten in späterer Zeit als Balken für die Decke in den Befestigungsanlagen. Man sägte einfach die Säulen archaischer Tempel der Länge nach durch und verbaute diese dann.
Dieser Spielplatz mit riesigen Anker-Bausteinen ist die nördliche Befestigung gewesen. Oberhalb der Rundbögen wurde mit den Halbsäulen ein Zwischengeschoss eingezogen.
Ich wandere drei Stunden durch die Ruinenfelder und bin wie immer stark beeindruckt. Wie man anhand der Steine auf verschiedene Funktionsweisen der Bauwerke schließen kann und noch dazu unterschiedliche Siedlungsepochen erkennen kann, nötigt mir großen Respekt ab.
Auf dem Rückweg von der Akropolis komme ich an einem Wachhäuschen vorbei, vor dem zwei junge Hunde spielen. Ich spreche sie freundlich an und streichle einen von den beiden und schwupps! Ich habe zwei Hunde.
Beide begleiten mich ein Stück. Ich denke mir, nach einigen hundert Metern werden sie wohl zurück zu Herrchen gehen. Dann schwant mir, dass ich jetzt Herrchen bin. Beide laufen in einem Abstand von höchstens 10m neben mir und vergewissern sich auch immer durch einen Seitenblick, dass ich mich noch nicht aufgelöst habe. Nach einer halben Stunde bin ich aus dem Park und habe zumindest auf den letzten Metern schon halbherzige Versuche unternommen, die beiden zu verscheuchen. Das bewirkt, dass sie sich in einer Entfernung von 15m hinsetzen und mich fragend anschauen. Am Parkausgang erkundige ich mich im Sop, ob es einen Ausgang auf der westlichen Seite gibt, leider nicht. Höchstens 5min bin ich im Gebäude, meine beiden Hunde sitzen vor derTür und jaulen.
Ich werde wohl doch nie ein richtiger Hundehasser.
Erst im Ort, als ich mir schon überlege, wie ich ins Hotel komme, ohne die beiden als Haustiere angeben zu müssen, entdecken die zwei eine Bar. Davor steht ein Raucher, der den Fehler macht, die beiden Racker zu streicheln. Bin ja gespannt, wie er das seiner Frau erklärt...
Am Sonntag ist diesmal keine Pause, ich gehe bis nach Marsala.
Ich melde mich so bald wie möglich! Thomas (21.30 Uhr, war noch leckeren Fisch essen)
2 Kommentare:
Lieber Thomas, herrlich deine Schilderungen und Bilder.Es ist unglaublich, was uns die alten Griechen hinterlassen haben.
Leider habe ich auf Sizilien nur einen Bruchteil davon gesehen.Und du hast auch noch das Glück,dass dir niemand die Sicht versperrt,auch wenn es am Strand manchmal gespenstisch erscheint,vielleicht findest du doch noch einen Freitag.
Ich habe dir letztens schon prophezeit,dass du mit einem Rudel Hunden in Berlin aufkreuzt,also pass in jeder Hinsicht auf.
Dass deine Bilder herzerwärmend sind und in jeder Hinsich immer Sehnsüchte wecken, kann ich dir nicht oft genug schreiben,deshalb Generaldank.
Ich schau mir auch immer mal die Karte an und denke manchmal , du würdest schneller vorankommen, verzeih, das ist sehr laienhaft und die Wege zum Laufen sind sicher nicht häufig optimal, wenn ich mir besonders die Küste ansehe. Für einen kurzen Spaziergang sicher wunderschön aber auf Dauer bestimmt beschwerlich. Etwas italienische Menalität hast du wohl auch schon, deine Unterkunft mit Restgeld zu bezahlen!!!
Es ist schon wieder Wochenende,es ist kaum zu glauben, die Tage vergehen wie im Fluge und nicht mehr sehr viele Wochen und wir können dich mit deinen 100 Kilo!!! begrüßen. Ich weiß, du hast auch einiges an Gepäck dabei, von allen zweimal! Fröhlichen Waschtag und einen genussvollen Sonntag.
Liebe Grüße Uta
Lieber Robinson,
ich kann dir auch nicht genug danken für deine wunderschönen Berichte, die ich lese anstelle des Buches, das ich mir für die schulfreie Woche (hab mir ja sagen lassen, dass man das bisschen nicht Ferien nennen darf ;-) vorgenommen hatte. Mir wird jedenfalls auch immer warm ums Herz bei deinen Bildern.
Die Woche verging tatsächlich wie im Fluge und heute habe ich zumindest die seit fünf Jahren leere Leinwand, die Uta damals eigentlich Júlia schenkte, angefangen zu bemalen. Na sagen wir, ich habe mit Bleistift die Blüte drauf gemalt, die ich dann noch mit Acrylfarben zum Leben erwecken muss. Damit die Motivation nicht flöten geht, habe ich das nackte Bleistift-Bild so an die Wand gehängt, damit es mich jeden Tag mahnt, mich an die Farben zu wagen. Wenn es bis April noch nicht bunt ist, melde ich mich für die Osterferien bei Uta für einen Malkurs an. Dann komme ich nach Eggersdorf und sie muss mir unter die Arme greifen!
Schade, dass auch die Hunde nicht so klein und niedlich bleiben, sonst hättest du diese beiden da ruhig mitnehmen können, aber ich befürchte, die wachsen noch und fressen dir dann die Haare vom Kopf.
Ich wünsch' dir einen zauberhaften Sonntag bei strahlendem Sonnenschein.
Alles Liebe Petra
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