Die erste Etappe ist vollbracht. Nach 30 km bis Mügeln am gestrigen Tag bin ich heute 40 km bis nach Meissen gegangen. Über Mügeln läßt sich nicht viel sagen: die Hauptstraße hat einen neuen Splittbelag bekommen und am Montag haben alle Restaurants zu. Zum Glück für mich gibt es das "Filmriss" im ehemaligen Kino von Mügeln, wo ich eine Soljanka, einen sehr leckeren Strammen Max und eine nette Unterhaltung mit dem Eigentümer bekam. Ohne mir zu sehr auf die Schulter zu klopfen: die Routen waren an beiden Tagen gut ausgesucht. Vorbei ging es an den ausgedehnten Apfelplantagen von Sachsenobst,
alte Dorfstraßen entlang, gesäumt von übervollen Birnen-, Pflaumen- und Apfelbäumen (Kernobstallergie, aber die Birnen habe ich vertragen - lecker), über Feldwege
und fast vergessene Dorfstraßen ohne Autoverkehr. Lediglich in der Nähe der größeren Städte wurde es etwas voller. Mein Handy erweist mir da gute Dienste, die Hybridansicht bei Google Maps zeigt auch kleinere Wege, die auf keiner Karte verzeichnet sind. In Meißen bin ich in der Herberge 39 in der Leipziger Str. untergekommen, ein Zimmer, das eigentlich ein Appartement ist und vom Flur aus einen tollen Blick auf die Burg ermöglicht. Nach einem Rundgang durch die Stadt, auch auf der Suche nach einer Möglichkeit, ins Netz zu kommen, bin ich jetzt im Frühstücksraum des Hotels "Goldener Löwe" in dem mich Frau Reinhold von der Rezeption unkompliziert platziert hat. Danke, Jacqueline, für den Hinweis, dass Seume nicht mit dem Beginn der Zeitrechnung zu seiner Wanderung gestartet ist, sondern erst 1801 im Dezember.
alte Dorfstraßen entlang, gesäumt von übervollen Birnen-, Pflaumen- und Apfelbäumen (Kernobstallergie, aber die Birnen habe ich vertragen - lecker), über Feldwege
und fast vergessene Dorfstraßen ohne Autoverkehr. Lediglich in der Nähe der größeren Städte wurde es etwas voller. Mein Handy erweist mir da gute Dienste, die Hybridansicht bei Google Maps zeigt auch kleinere Wege, die auf keiner Karte verzeichnet sind. In Meißen bin ich in der Herberge 39 in der Leipziger Str. untergekommen, ein Zimmer, das eigentlich ein Appartement ist und vom Flur aus einen tollen Blick auf die Burg ermöglicht. Nach einem Rundgang durch die Stadt, auch auf der Suche nach einer Möglichkeit, ins Netz zu kommen, bin ich jetzt im Frühstücksraum des Hotels "Goldener Löwe" in dem mich Frau Reinhold von der Rezeption unkompliziert platziert hat. Danke, Jacqueline, für den Hinweis, dass Seume nicht mit dem Beginn der Zeitrechnung zu seiner Wanderung gestartet ist, sondern erst 1801 im Dezember. 
Letzter Blick auf Grimma
GesprächspartnerAus Fehlern lernt man (manchmal). Deshalb: der nächste Post kommt so schnell wie möglich. Versprochen ist nichts.
Thomas
3 Kommentare:
hi wanderer, ich finde es einfach irre, dass ich deinen bericht sozusagen live lesen kann und auch noch gleich den optischen beweis bekomme - dem technischen fortschritt sei dank! so habe ich dann wenigstens leseersatz, wenn stieg larsson endet (noch bin ich aber beim ende des 2. teils). ich wünsche dir einen sonnigen tag morgen und weiterhin so angenehme und hilfsbereite mitmenschen. LG Jakat
Lieber Thomas,jetzt probiere ich zum x-mal dir auch eine Nachricht zu senden,ich glaube ich bin zu ungeduldig,das sagt mein carl immer: "Oma warte!" Ich warte auch jeden Abend auf deinen Bercht und bin total begeistert von dir und natürlich auch ein wenig neidisch schon eine solche alte Schachtel zu sein und vieles nicht mehr erleben zu können.Dir wünsche ich jeden Tag einen guten Schritt und ganz viele nette Leute.
Ganz liebe Grüße Uta
Tatsächlich, es hat geklappt, ich hatte mal wieder einen Haken vergessen.
Schlaf gut! Uta
Kommentar veröffentlichen